Die Nominierten 2023

Trommelwirbel!!!! Die Jury hat aus insgesamt 128 Projekten die Nominierten gewählt.
Am 20. Juni 2023 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Fahrradpreises 2023 auf der feierlichen Preisverleihung im Rahmen des 8. Nationalen Radverkehrskongresses im Kap Europa in Frankfurt am Main ausgezeichnet. Der mit 19.000 Euro dotierte Preis wurde in den Kategorien Infrastruktur, Service & Kommunikation und Fahrradfreundlichste Persönlichkeit verliehen.
Eine Anmeldung zum NRVK und zur Preisverleihung ist nicht mehr möglich

Kategorie Infrastruktur

Nominiert
Kanalpromenade Münster

Der Betriebsweg entlang des Dortmund-Ems-Kanals in Münster wird seit 2019 für den Rad- und Fußverkehr attraktiviert, indem er verbreitert, asphaltiert und adaptiv beleuchtet wird.
So lässt sich auf einer knapp 27 km langen Strecke eine durchgängige, kreuzungsfreie und attraktive Verbindung von Stadtgrenze zu Stadtgrenze realisieren.
Die komfortabel und sicher zu befahrende Kanalpromenade leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende.

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Nominiert
Fahrradparken macht Kreuzungen sicherer

Mit Fahrradparkflächen wird die Sicherheit
an Kreuzungen erhöht. Mit
der Errichtung von Abstellbereichen
für Zweiräder direkt am Kreuzungsbereich
verbessert sich die Situation
nicht nur für den Radverkehr, sondern
für alle Verkehrsteilnehmenden
gleichermaßen. Gleichzeitig wird auf
standardisierte und sich dynamisch
weiterentwickelnde Maßnahmen zurückgegriffen,
welche ohne Tiefbauarbeiten
auskommen, das Budget
schonen und damit Verbesserungen
an vielen Örtlichkeiten für viele Menschen zulassen.

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Nominiert
Entwicklung des Bedarfsplans für Radwege an Bundes- und Landesstraßen in Baden-Württemberg

Der Bedarfsplan Radwege definiert ein landesweites Netz für den Radverkehr, identifiziert Netzlücken und priorisiert Neu- und Ausbaumaßnahmen, um diese Lücken zu schließen.
Das Land Baden-Württemberg erreicht damit die einheitliche Bewertung von Radwegebaumaßnahmen im Zuge von Bundes- und Landesstraßen.
Bei der Erarbeitung des Netzes und der Priorisierungsmethode wurden radverkehrsspezifische Herangehensweisen entwickelt, die impulsgebend für andere Länder und Planungsprozesse sein können.

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Kategorie Service & Kommunikation

Nominiert
Gemeinnütziges Projekt zur Fahrradwegpflege

Zur Unterhaltung der 255 km Radwege und 59 Knotenpunkte werden die Stadt und die mags durch ein Team des Volksvereins, bestehend aus Langzeitarbeitslosen, unterstützt.
Das Team achtet auf Schlaglöcher und lose Pflastersteine, behebt Mängel, säubert Schilder, räumt E-Scooter von Radwegen und hilft bei Pannen.
Das Projekt leistet sowohl einen wichtigen Beitrag zum Masterplan Nahmobilität als auch für die soziale Integration von Menschen auf ihrem Wiedereinstieg in das Berufsleben.

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Nominiert
KVB-Lastenrad

Das KVB-Lastenrad ist ein zweijähriges Pilotprojekt in drei Kölner Stadtteilen, mit dem Erfahrungen zum stufenweisen Aufbau eines dauerhaften KVB-Lastenradverleihsystems gesammelt werden sollen.
Die Elektro-Lastenräder sollen eine Alternative zum Auto bieten und einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Stammkundinnen und -kunden der KVB erhalten jeden Monat 400 Freiminuten, die einen guten Anreiz darstellen, das KVB-Lastenrad im Alltag auszuprobieren und regelmäßig zu nutzen.

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Nominiert
PrioBike-HH

Zur Stärkung des Radverkehrs ist es essenziell, dessen Attraktivität zu fördern.
Das Projekt umfasst daher ein Bündel von Maßnahmen, die für eine höhere Reisegeschwindigkeit sowie mehr Komfort und Sicherheit beim Radfahren sorgen sollen.
Diese Maßnahmen basieren auf digitalen Technologien. Des Weiteren wird der Ausbau der Radverkehrszählanlagen und die diskriminierungsfreie Bereitstellung der dadurch gewonnenen Daten auf der Urban Data Platform Hamburg vorangetrieben.

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Alle Bewerbungen für den Deutschen Fahrradpreis 2023 auf einen Blick.

 

Prämierung

Die Auszeichnung ist in den Kategorien Infrastruktur, Service & Kommunikation mit insgesamt 19.000 Euro dotiert. Die Sieger in diesen zwei Kategorien erhalten jeweils 5.000 Euro, die Zweitplatzierten werden mit je 3.000 Euro prämiert und die Drittplatzierten mit 1.500 Euro.